Quimper-Austausch 2023

Nach 3 Jahren Pause konnte der Schüleraustausch mit der französischen Partnerschule „La Tour d’Auvergne“ in Quimper endlich wieder starten. Am Mittwoch, den 22. März, in aller Frühe war die Vorfreude also groß, als die knapp 50 Schülerinnen und Schüler in den Bus einstiegen. Erschöpft angekommen, um 20 Uhr abends, fand das  ersten Treffen mit den Austauschpartnern statt. Ein sicher ungewohntes Gefühl für die meisten Kinder, alleine in eine fremde Familie zu kommen, doch mit dem ersten gemeinsamen Abend war die erste Hürde schon einmal gemeistert.



Am Donnerstag Morgen begann dann unser Programm, angefangen mit einer Stadtführung durch Quimper und einem Empfang im Rathaus. Im Laufe der Woche unternahmen wir zum Beispiele ein Picknick, einen Orientierungslauf und bekamen ab und zu auch mal Zeit in Gruppen durch Quimper zu schlendern, Souvenirs zu kaufen oder echte französische Crêpes zu probieren.

Das Wochenende verbrachten wir mit unserer Gastfamilie. Beliebte Aktivitäten waren zum Beispiel Bowling oder das Aquarium in Brest zu besuchen.

In den nächsten Tagen besuchten wir Orte rund um die Quimper wie z.B. ein Kunst-Museum in Pont-Aven inklusive Workshop, Concarneau, eine kleine Altstadt auf dem Wasser, und den westlichsten Punkt Frankreichs, die Pointe du Raz.

Am Montag war zudem das Strandsegeln bei St. Anne La Palud vorgesehen. Doch nach einigen Tagen Regen war es an diesem Tag zur Abwechslung mal sonnig, warm und absolut windstill. Nicht gerade optimal fürs Strandsegeln. Stattdessen bekamen wir aber die Möglichkeit, Bogenschießen auszuprobieren, und den Strand zu besuchen, was definitiv ein Highlight für viele Schülerinnen und Schüler war.

Um einen kleinen Einblick in das Schulleben unserer Austauschpartner zu bekommen, wurden wir am nächsten morgen für die ersten beiden Stunden in den Unterricht eingeteilt. Wie viel von dem Stoff allerdings verstanden wurde, ist eine andere Frage.

Dann stand auch schon der letzte Tag in Quimper bevor. Morgens wurden wir Workshops zugeteilt, in denen wir entweder singen, Crêpes backen oder einen bretonischen Tanz lernen konnten. Nach der Mittagspause fand dann ein Sportturnier statt. Als Abschluss unserer Zeit in Quimper gab es eine Feier in unserem Aufenthaltsraum mit den Austauschpartnern.





10 Tage sind genug um neue Freundschaften zu schließen, nicht nur mit den Austauschpartnern, sondern auch innerhalb der deutschen Gruppe. Immerhin haben wir es 10 Tage lang miteinander aushalten müssen, da kann sowas schonmal passieren. Daher ist es verständlich, dass der Abschied vielen Kindern schwergefallen ist. Nach einer Menge Musik, Tanz und Verabschiedungen, stiegen wir bei strömenden Regen wieder in den Bus ein, der uns zurück nach Remscheid bringen sollte.

Das alles wäre natürlich gar nicht erst möglich gewesen ohne unsere Aufsichtslehrer Frau Pickshaus, Herr Voss und Frau Engels, die uns die Fahrt über mit einer Menge Motivation und Selfies begleitet haben.

Und jetzt freuen sich natürlich alle auf den Gegenbesuch der Franzosen im Mai!

Text: Elena Lüttke (Klasse 9c)

Fotos: Frau Pickshaus und Mitreisende

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